Reisen

Der Ladislaus ist unzertrennlich mit dem Reisen verbunden. Nicht nur das certifiziert nachhaltig arbeitende Reisebüro Wakiya Tours, was beinahe seit Anbeginn der Belebung des Ladislaus besteht und kontinuierlich gewachsen ist, zeugt von reger Beratung und Planung der Reisen unserer Kunden. Auch viele Gäste des Amselweilers sind oftmals weit gereist und uns selbst zieht es immer wieder in die Welt hinaus, um den Horizont zu weiten. Meist per Rad unterwegs sind unglaublich intensive Eindrücke, die Ehrfurcht vor dem Leben lehren, die Ernte dieser Reisen.

Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude Rad zu fahren.
John F. Kennedy

Als eine wunderbare Möglichkeit, das Leben und die Wege im Leben intensiv zu genießen und zu erfahren, begleitet uns von jeher unser Fahrrad.

Sind sie bei uns Gast, so ist auf jeden Fall ein passendes Fahrrad für die Zeit ihres Aufenthaltes zur Verfügung. Dies entschleunigt nicht nur, es bringt sie in Bewegung und mit der Umgebung in Kontakt. Es wird ihnen so vielmals mehr Eindrücke ermöglichen, als mit einem Auto unterwegs zu sein. Sie werden die Vögel singen hören und manchmal auch den Regen auf ihrer Haut spüren. Sie brauchen gar nicht so weit zu kommen – manchmal ist der Weg das Ziel, das wir sonst immer übersehen, wenn wir daran vorbeirauschen.
Wir persönlich fahren sogar im Winter ausgiebig Fahrrad, denn Spikereifen sind sicherer als das Laufen 😉

Auch unsere größten Reisen – für uns persönlich von unschätzbarem Wert – haben wir auf Fahrrädern unternommen, egal wie klein die Kinder waren oder wie viele es inzwischen geworden waren. Wir haben die Technik der Räder an den unsere Bedürfnisse angepasst. Tandems und Trailer und Anhänger bildeten lange Trosse auf den Wegen und den Orten, die wir erobert haben.
Als die Kinder selber fahren konnten, haben wir sogar mit Partnern aus der Technik extra leichte Kinderfahrräder entwickelt, damit für Kinder Reisen wie wir sie vorhaben, überhaupt möglich sind. Die Marke Kaniabikes ist entstanden. Die Kinder profitieren nicht nur auf den Fernreisen und unter Gepäck, auch die täglichen Wege zur Schule oder zu Freunden sind mit den Fahrrädern unabhängig vom Elterntaxi möglich. Wer mit Kindern auf dem Hof ist, kann gern Kinderfahrräder Probe fahren. Ihnen werden ganz neue Fortbewegungsmöglichkeiten auf dem Rad mit kleinen Kindern sicher und verblüffend einfach erscheinen!

 

Von allen Dingen, die ich kenne, kommt das Fahrradfahren dem Flug der Vögel am nächsten. Das Flugzeug trägt die Menschen nur auf seinem Rücken, ähnlich einem folgsamen Pegasus. Es verleiht uns aber nicht selbst Flügel.
Louis J. Halle in: Spring in Washington

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Nachhaltiges Reisen

Walks for Litter

Wir Menschen sind Forscher. Neugierig wollen wir die Welt entdecken bis in ihren letzen Winkel. Kein Berg ist zu hoch, kein Meer zu weit und kein See zu tief, keine Wüste zu trocken und kein Dschungel zu dicht. Nur hinterlässt Kultur auch überall ihre Spuren. Wind und Strömungen tun ihr Übriges dazu, die unverrottbaren Errungenschaften unserer Zivilisation über die gesamte Erde zuu verteilen.

Unsere Kinder haben uns gezeigt, dass es auch eine umgekehrte Erforscherlogik geben kann. Bei jeder Erkundung werden „Schätze“ gefunden – nicht nur schöne Muscheln oder Steine, var allem menschlicher Müll. So ist die Initiative „walks for litter“ – Wanderungen zur Müllbeseitigung -entstanden. Warum nicht an traumhaft schönen entlegenen schottischen Buchten den Strand absammeln und den Tieren und Ökosystemen ein wenig Entlastung zurück zu geben. Es kann durchaus eine sportliche Herausforderung sein, den Rücktransport der Fundstücke zur Entsorgungsstelle zu bewerkstelligen. Auch kreative Transportideen wie hier auf dem Bild mit unserem Malamute-Mix Barley können für Mensch und Tier gemeinsame sinnstiftende Erlebnisse bereithalten.

Das schöne ist, dass es jeder einfach tun kann – egal, wo es ihn in der Welt auf Entdeckertour verschlägt. Ein einfacher Sack auf den Rucksack geschnallt macht aus einer Tour einen „walk for litter“. Mit jedem Spaziergang übernehmen wir ein wenig Verantwortung für unser menschliches Dasein. Auch wenn es nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein wirkt, je mehr mitmachen, desto weniger gefährdet sind Tiere, Erdreich und Meere vom menschlichen Abfall. Einfach die Idee weitersagen und immer mal wieder eine Tüte einstecken, wenn es raus geht in die Natur für einen „walk for litter“.